Abu Dhabis neue Initiative zur Steigerung der Heiratsrate und zur Unterstützung von Familien

Khaled bin Mohamed Al Nahyan - Khaled bin Mohamed Al Nahyan, tags: scheich familien abu - CC BY-SA

Vor kurzem hat Scheich Khaled bin Mohamed, der Kronprinz von Abu Dhabi, eine neue Initiative mit dem Namen Emirati Family Growth Programme eingeführt.

Dieses Programm, das am Montag auf einer Sitzung des Exekutivrats von Abu Dhabi verabschiedet wurde, soll Familien stärken und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern. Es ist Teil der umfassenderen Abu Dhabi Family Wellbeing Strategy, die sich darauf konzentriert, die Bürger zu befähigen, stabile Familien zu gründen.

Dr. Elizabeth Monier betont, dass die Initiative darauf abzielt, die Zahl der Familien zu erhöhen und die Struktur und Stabilität der Bevölkerung zu verbessern.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Schwerpunkt auf der Erhöhung der Zahl der Familien liegt, nicht nur auf der Bevölkerungszahl

Dr. Elisabeth Monier

Finanzielle und familienunterstützende Maßnahmen

Durch verschiedene Initiativen soll dieses Programm das Familienleben verbessern und das Engagement des Landes für das Wohlergehen seiner Bürger aufrechterhalten.

Im Rahmen dieser neuen Initiative erhalten anspruchsberechtigte Emiratis finanzielle Leistungen wie Darlehen und Mietzuschüsse, verlängerte Rückzahlungen von Wohnungsbaudarlehen, Mutterschaftsurlaub und Hausbesuchsdienste nach der Geburt ihres vierten, fünften und sechsten Kindes.

Auf der Ratssitzung betonte Scheich Khaled die Bedeutung des Programms als Ausdruck des Engagements der VAE-Führung für emiratische Familien.

Das emiratische Familienwachstumsprogramm ist ein bedeutender Schritt nach vorn in den laufenden Bemühungen der Regierung von Abu Dhabi, die Familien zu stärken und den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu fördern.

Dr. Mugheer Al Khaili, Vorsitzender des Ministeriums für Gemeindeentwicklung, erklärte, dass Abu Dhabi schon immer eine Stadt war, die sich für Kinder, Jugendliche und Familien eingesetzt hat.

Abu Dhabi war schon immer eine Stadt, die Kinder unterstützt, junge Menschen stärkt und familienfreundlich ist.

Dr. Mugheer Al Khaili

Vor kurzem hat das Department of Community Development das Medeem-Modell für Frauenhochzeiten eingeführt. Dieses Modell fördert einfachere Hochzeitszeremonien, die sich auf traditionelle Werte konzentrieren und die finanzielle Belastung für junge Paare verringern.

Zu Beginn dieses Jahres hat Scheich Mohammed bin Rashid, Vizepräsident und Herrscher von Dubai, eine Strategie ins Leben gerufen, um die Zahl der emiratischen Familien im Emirat innerhalb eines Jahrzehnts zu verdoppeln. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bereitstellung von Wohnraum, die Verbesserung des Lebensstandards, die Förderung des sozialen Zusammenhalts und die Entwicklung von Zukunftskompetenzen für die kommenden Generationen.

Durch die Umsetzung dieser Programme will die Regierung die finanzielle Belastung derjenigen, die eine Hochzeit planen, verringern und das Wachstum größerer, stabiler Familien fördern. Dadurch wird der Zusammenhalt der Gemeinschaft gestärkt und die Verpflichtung des Emirats gegenüber seinen Bürgern aufrechterhalten.

Einblicke aus Yale: Untersuchung früher Lebenserfahrungen und kognitiver Ungleichheiten

Yale Study: Early Life Experiences and Racial Disparities in Cognition, Concept art for illustrative purpose, tags: auswirkungen auf - Monok

Eine neue Studie unter der Leitung von Forschern der Yale School of Public Health beleuchtet die Auswirkungen negativer früher Lebenserfahrungen, insbesondere des Besuchs segregierter Schulen, auf den kognitiven Verfall und die Ungleichheiten zwischen älteren schwarzen und weißen Amerikanern.

Die Studie, die in JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde, ist die erste ihrer Art, die die langfristigen kognitiven Auswirkungen der schulischen Segregation untersucht. Sie stützt sich auf eine breite und repräsentative Stichprobe der US-Bevölkerung, um ihre Erkenntnisse zu gewinnen.

Durch eine Analyse der Bildungsqualität und der persönlichen Erfahrungen während der Schulzeit ergab die Untersuchung erhebliche Unterschiede in der kognitiven Funktion und der Rate der kognitiven Beeinträchtigung zwischen verschiedenen Rassengruppen. Frühere Studien haben sich in erster Linie auf die Länge der Schulzeit konzentriert, aber diese Studie zeigt, wie wichtig es ist, die Qualität der Bildung und die individuellen Erfahrungen zu berücksichtigen.

Bewertung der rassischen Kluft

Die Ergebnisse unterstreichen die großen Unterschiede bei den Demenzraten: Schwarze ältere Erwachsene erkranken etwa doppelt so häufig an der Alzheimer-Krankheit oder anderen Formen der Demenz wie weiße ältere Erwachsene.

Die Ergebnisse der Studie haben erhebliche Auswirkungen für politische Entscheidungsträger und Fachleute im Gesundheitswesen. Sie legen nahe, dass Interventionen, die auf frühe Lebenserfahrungen abzielen, Vorrang haben müssen, um die Chancengleichheit zu fördern.

Studien deuten darauf hin, dass die Investition in Bildung höher sein könnte als die Behandlung von Risikofaktoren in der Lebensmitte und später, wie Diabetes und Bluthochdruck. Für Ärzte in der medizinischen Grundversorgung könnte das Verständnis der Kindheitserfahrungen ihrer Patienten die bestehenden Methoden zur Bewertung ihres Demenzrisikos ergänzen.

Die Studie analysierte Daten aus der Health and Retirement Study, bei der 1.634 nicht-hispanische schwarze und 7.381 nicht-hispanische weiße Teilnehmer befragt wurden. Die Forscher berücksichtigten Faktoren wie kognitive Funktion, kognitive Beeinträchtigung, familiäre Beziehungen, Finanzen, traumatische Erfahrungen, Bildung und genetische Faktoren im Zusammenhang mit der Kognition.

Auf einer 27-Punkte-Skala waren die durchschnittlichen kognitiven Testergebnisse der schwarzen Teilnehmer niedriger (13,5 Punkte) als die der weißen Teilnehmer (15,8 Punkte).

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen einen erheblichen Unterschied in den Raten kognitiver Beeinträchtigungen zwischen älteren schwarzen und weißen Amerikanern, wobei die Prävalenz in der ersten Gruppe mit 33,6 % mehr als doppelt so hoch ist wie bei den weißen Teilnehmern (16,4 %). Diese erhebliche Diskrepanz erfordert sofortige Aufmerksamkeit und gezielte Interventionen, um die Kluft zu überbrücken und die Chancengleichheit zu fördern.

Sechsjähriger Schüler in den USA und zehnjähriger Junge aus Saskatchewan übertreffen sich im Braille-Unterricht

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Towns Fuentez von der Crawford Elementary in den Vereinigten Staaten und Isaiah Gauthier von einer Schule in Saskatchewan sind zwei junge Schüler, die bemerkenswerte Fortschritte in der Braille-Erziehung machen.

Towns, der aufgrund einer Mikrophthalmus- und Mikrokornea-Erkrankung gesetzlich blind ist, gedeiht in seiner Kindergartenklasse dank der Hilfe seiner engagierten Lehrerin Pam Pilgram-Smith.

Isaiah, der mit einer Sehbehinderung geboren wurde, ist der erste Schüler in Saskatchewan, der sich für den internationalen Braille-Wettbewerb in Los Angeles qualifiziert hat, nachdem er bei einem regionalen Wettbewerb in seiner Alterskategorie zu den 10 Besten der Welt gehörte.

Ich glaube, dass wir in einigen Fällen aufgrund seiner Beharrlichkeit und seiner Entschlossenheit, das Beste aus sich herauszuholen, noch viel mehr von ihm gelernt haben.

Frau Pilgram-Smith

Beide Schüler haben schon in jungen Jahren mit der Braille-Schrift begonnen und haben dadurch erhebliche Fortschritte gemacht.

Was die Brailleschrift leisten kann

Towns‘ Lehrer lernte die Brailleschrift, um ihm das Lesen beizubringen, was zu beeindruckenden Ergebnissen bei den Leseprüfungen führte.

Isaiah setzt sich für eine bessere Zugänglichkeit durch die Aufnahme der Blindenschrift auf Schildern ein und benutzt Maschinen zum Lesen und Schreiben in Blindenschrift.

Im Kindergarten nimmt Towns mit Begeisterung an allen Aktivitäten teil, einschließlich des Schaukelns auf dem Klettergerüst.

Wir wollen, dass er sich einbezogen fühlt, und wir wollten, dass die anderen Schüler das Gefühl haben, dass es in Ordnung ist, Fragen zu stellen, und sie hat das wunderbar hinbekommen.

Andrea Fuentez

Isaiah ist jetzt in der 4. Klasse und hat das Niveau der Brailleschrift der Klasse 7 erreicht. Er ist einer von fünf Kanadiern, die sich für den internationalen Wettbewerb qualifiziert haben.

Frau Pilgram-Smiths integratives Klassenzimmer fördert das Wachstum von Towns und seinen Mitschülern.

Seine Liebe zum Lesen blüht auf, auch dank des Engagements und des innovativen Ansatzes seiner Lehrerin.

Andrea Fuentez, Towns‘ Mutter, und Isaiahs Lehrerin Christina Jean sind stolze Unterstützer und Befürworter des Bildungsweges ihrer Schüler.

Der zehnjährige Isaiah möchte durch seine Leistungen Veränderungen bewirken.

Er kommt jetzt in das Alter, in dem er gerne selbstständiger gehen würde, und er muss sich darauf verlassen, dass die Person, die ihn begleitet, ihm sagt, dass dies eine Herrentoilette oder eine Damentoilette ist.

Christina Jean

Die Brailleschrift ist ein wichtiges Hilfsmittel für Schüler mit Sehbehinderungen, das ihnen das selbstständige Lesen und Schreiben ermöglicht.

Die Feinheiten des aus 63 Zeichen bestehenden Codes ermöglichen diesen Schülern den Zugang zu Informationen und eine effektive Kommunikation.

Diese beiden jungen Schüler mit ihrer Entschlossenheit und ihren innovativen Lehrern sind inspirierende Beispiele für das Potenzial und die Bedeutung der Braille-Schulung.

Worauf achten bei einem Kinderroller?

Roller für Kinder

Kinderroller liegen im Trend und bringen viel Spaß mit sich, denn dies ist für Kinder die Vorstufe zum eigentlichen Fahrrad fahren. Modelle können bereits ab einem Alter von 2 Jahren genutzt werden, ein perfekter Einstieg liegt bei 3 Jahren, je nach Entwicklung des Kindes. Doch bei der Anschaffung von einem Kinderroller sollten einige Kriterien unbedingt beachtet werden.

Passendes Modell finden

Beim Kinderroller Test war die Auswahl an Roller für Kinder recht groß, doch ist es zunächst einmal wichtig ein Modell für das jeweilige Alter zu finden. Vor allem die Körpergröße spielt eine wichtige Rolle, damit das Kind den Roller auch bedienen kann. Ein weiterer Punkt stellen die Sicherheitsmerkmale dar, denn das Gerät sollte auf jeden Fall von einer Prüfstelle, wie zum Beispiel dem TÜV ausgezeichnet sein. Zu beachten gilt es, aus welchem Material der Roller gefertigt wurde und ob es scharfe Ecken oder Kanten gibt.

Verstellbarer Lenker

Weil Kinder noch wachsen ist ein verstellbarer Lenker ein wichtiges Kriterium, denn so lässt sich dieser in der Höhe verstellen und kann sich optimal an die Größe vom Kind anpassen. So muss nicht nach kurzer Zeit ein neuer Roller gekauft werden, weil das Kind diesen nicht mehr optimal nutzen kann.

Beim Kinderroller Test waren einige Modelle aus Aluminium gefertigt, was sich positiv auf das Gewicht auswirkt. Dadurch lässt sich so ein Spielgerät von Kindern im Alltag leichter lenken und wirkt nicht so träge. Zudem ist Aluminium resistent gegen Rost und sehr langlebig. Praktisch sind zudem Tragegurte, wenn das Kind mal nicht fahren möchte oder der Rolle transportiert werden soll.

Welche Art von Reifen?

Damit ein Roller richtig gut fährt und auch viel Spaß macht, muss das Gerät überzeugende Fahreigenschaften besitzen. Hier spielen die Reifen eine wichtige Rolle, denn neben Luftreifen gibt es auch Kunststoffreifen. Die Luftreifen ähneln dabei den Ausführungen wie bei Inline-Skats und haben den großen Vorteil, dass sie Stöße sehr gut abfangen und entsprechend dämpfen. Kunststoffreifen sind dagegen recht hart und bieten nur einen sehr unzureichenden Federungskomfort.

Reifen mit Luft sind deutlich komfortabler und liefern beim Fahren mehr Laufruhe, während Kunststoffreifen schon mal Geräusche von sich geben. Gerade für Kinder, die mit einem Roller noch nicht sehr geübt sind, eignen sich Luftreifen am besten.