Die Gefahren einer Smartphone-geprägten Kindheit und ihre Auswirkungen auf die heutige Jugend

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In den letzten Jahren hat die Besorgnis über die negativen Auswirkungen von Smartphones und sozialen Medien auf Kinder zugenommen. Jonathan Haidt, Sozialpsychologe an der New York University, legt in seinem Buch “The Anxious Generation” überzeugende Beweise für einen besorgniserregenden Trend vor – eine Krise der psychischen Gesundheit unter Jugendlichen, die auf die allgegenwärtige Präsenz von Smartphones und Social-Media-Plattformen seit den frühen 2010er Jahren zurückzuführen ist.

schafft eine Version von Kindheit und Jugend, die junge Menschen in der realen Welt verankert hält, während sie im digitalen Zeitalter aufblühen.

Jonathan Haidt

Haidts Beobachtungen beschränken sich nicht auf die Vereinigten Staaten, sondern sind weltweit zu beobachten. Er stellt fest, dass die Angst- und Depressionsrate unter amerikanischen Teenagern stark ansteigt, ein Trend, der sich in verschiedenen Ländern weltweit widerspiegelt. Beunruhigenderweise berichten die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) von einem Anstieg der Selbstmordrate bei Jugendlichen im Alter von 10 bis 19 Jahren um 48 %, bei Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren sogar um 131 % in diesem Zeitraum.

Ein wichtiger Aspekt, der laut Haidt zu dieser Krise beiträgt, ist die sich verändernde Erziehungslandschaft. Moderne Erziehungsstile geben einer kontrollierten Umgebung oft den Vorzug vor unbeaufsichtigtem Spielen und Erkunden, was zu einem Verlust der Unabhängigkeit der Kinder führt. Dieser Wandel, der durch die Verlockung digitaler Geräte vorangetrieben wird, hat weitreichende Folgen für die Entwicklung von Kindern.

Der Psychologe Peter Gray schließt sich diesen Bedenken an und betont die entscheidende Rolle des unbeaufsichtigten Spiels bei der Förderung von Unabhängigkeit, Initiative, Vorstellungskraft und Selbstvertrauen – Eigenschaften, die für eine gesunde Entwicklung von Kindern unerlässlich sind. Der Übergang von einer spielorientierten Kultur zu einer Kultur, die von digitalen Geräten dominiert wird, droht jedoch, diese wichtigen Eigenschaften zu unterdrücken.

In den 1990er Jahren begannen amerikanische Eltern, ihre Kinder ins Haus zu holen oder darauf zu bestehen, dass die Nachmittage in von Erwachsenen geleiteten Aktivitäten verbracht werden.

Jonathan Haidt

Die Herausforderung besteht nun darin, ein Gleichgewicht zwischen digitalem Engagement und realen Erfahrungen zu finden. Während Smartphones Konnektivität und Bequemlichkeit bieten, kann übermäßige Bildschirmzeit die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten behindern. Dieses Gleichgewicht zu finden, ist für eine ganzheitliche Entwicklung von Kindern im heutigen digitalen Zeitalter von größter Bedeutung.

Um die Auswirkungen von Gadgets und sozialen Medien auf das Wohlbefinden von Kindern zu verstehen, ist ein durchdachter Ansatz erforderlich, der die Vorteile der digitalen Technologie anerkennt und gleichzeitig potenzielle Risiken abmildert. Die Förderung eines gesunden Gleichgewichts ist der Schlüssel zur Unterstützung von Kindern, damit sie sich sowohl online als auch offline wohlfühlen und ihr geistiges und emotionales Wohlbefinden gefördert wird.

Die ‘Park-Regel’: Ein Leitfaden für Eltern zur Namensgebung für Kinder mit Blick auf die Zukunft

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Ein kürzlich in den sozialen Medien veröffentlichter Beitrag hat unter den Eltern eine wichtige Diskussion darüber ausgelöst, wie wichtig es ist, bei der Wahl des Namens die langfristigen Aussichten des Kindes und die möglichen Auswirkungen auf seine Identität zu berücksichtigen.

Wie in dem Social-Media-Beitrag vorgeschlagen, besteht eine wirksame Strategie zur Vermeidung möglicher Peinlichkeiten und Mobbing darin, das als “Parkregel” bekannte Konzept anzuwenden, bei dem Ihr Ihren Wunschnamen in einer überfüllten Umgebung wie einem Park ausprobiert.

Wenn es Ihnen schwer fällt, sich vorzustellen, wie Ihr den Namen in einer belebten Umgebung im Freien wiederholt ruft, ohne dass Ihr euch dabei unsicher oder unwohl fühlt, dann ist dieser Name vielleicht nicht für euer Kind geeignet.

Denken Ihr an die Zukunft Ihres Kindes

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Ihr bei der Namensgebung für euer Kind berücksichtigen solltet, ist die Frage, wie es sich als Erwachsener mit seinem Namen fühlen wird – und ob er im beruflichen Umfeld oder im Umgang mit Kollegen und Gleichaltrigen Bestand haben wird.

Diese Mutter sagte: “Seid Ihr gemein zu diesem Namen. Setzt euch hin und schikaniert Ihr diesen Namen. Tut Ihr so, als wäret Ihr ein ungehobeltes Kind und plant Ihr vorausschauend, bildet Ihr Konter.” Sie riet den Eltern auch, den Spitznamen mit dem Nachnamen auszuprobieren – und benutzte Harry Dick als Beispiel, um das zu verdeutlichen.

Die Kommentare der Nutzer zu dem Beitrag brachten auch andere Dinge ans Licht. Ein Nutzer erzählte, wie sein Klassenlehrer eine Liste mit möglichen Namen mitbrachte und die Klasse bat, die schlimmsten Spitznamen aufzuschreiben, die ihnen einfielen. Nach dieser Übung gerieten der Klassenlehrer und seine Frau in Panik.

Ein anderer meinte, Eltern sollten ihre Kinder wie zukünftige Erwachsene benennen und nicht Namen verwenden, die vielleicht höchstens vier oder fünf Jahre lang niedlich sind. Ein dritter meinte, dass Kosenamen genau zwei Silben haben sollten und man sich nicht lächerlich machen sollte, wenn man sie in der Öffentlichkeit ausruft.

Wenn Ihr bei der Namensgebung für euer Kind überlegt und bewusst vorgeht, kann sich dies nachhaltig auf die Selbstwahrnehmung und das allgemeine Wohlbefinden eures Kindes auswirken und ihm letztlich helfen, ein starkes Identitätsgefühl zu entwickeln, das ihm sein ganzes Leben lang zugute kommt.