Alma’s Not Normal stärkt pflegebedürftige Menschen durch großartiges Geschichtenerzählen

Video Screenshot, tags: mit - Youtube

Sophie Willans Darstellung von Alma in der Serie Alma’s Not Normal inspiriert und stärkt Menschen mit Pflegeerfahrung.

In der zweiten Staffel der Serie werden Themen wie psychische Gesundheit, Obdachlosigkeit und die Auswirkungen der Sparmaßnahmen auf Menschen mit Pflegeerfahrung vertieft.

Willans Figur Alma erhält in Folge fünf ihre Pflegeunterlagen, was eine Mischung aus Emotionen auslöst, während sie versucht, ihre Kindheitserinnerungen zusammenzusetzen.

Für viele pflegebedürftige Menschen kann die Suche nach ihren Unterlagen eine bittersüße Erfahrung sein, gefüllt mit Erinnerungen, die sowohl verschwommen als auch bruchstückhaft sind.

Wir sind älter als unsere Jahre, also haben wir besondere Fähigkeiten, die wie Superkräfte wirken… Menschen mit Pflegeerfahrung sind die Besten am Arbeitsplatz. Wir sind brillant! Wir wissen, wie man mit schwierigen Menschen umgeht… ‚Gut, das ist etwas unangenehm, aber ich werde dies und jenes tun.

Sophie Willan

Diese Dokumente sind jedoch auch der Schlüssel zum Verständnis der eigenen Vergangenheit und ermöglichen es dem Einzelnen, die Lücken seiner Kindheit zu füllen.

Willan merkt an, dass die Aushändigung ihrer Unterlagen zwar eine Herausforderung darstellte, ihr aber letztlich auch Hoffnung und ein Gefühl der Resilienz gab.

Stärkung der erfahrenen Pflege

Die Show beleuchtet nicht nur die Schwierigkeiten, mit denen Menschen mit Pflegeerfahrung konfrontiert sind, sondern würdigt auch ihre Stärken und Fähigkeiten, die sie in jungen Jahren entwickelt haben.

Anhand der Figur von Alma beleuchtet Willan, wie sich Pflegeerfahrung als Perfektionismus und die damit verbundene Erschöpfung manifestieren kann.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es ein wachsendes Gefühl des Stolzes und der Ermächtigung innerhalb der Pflegegemeinschaft, zum Teil dank Sendungen wie „Alma’s Not Normal“ und Kreativen, die sich für eine positive Darstellung einsetzen.

Vorbilder wie Sophie Willan haben einer neuen Generation von Menschen mit Pflegeerfahrung den Weg geebnet, damit sie sich weniger allein fühlen und selbstbewusster über ihre Erfahrungen sprechen können.

Die Verfügbarkeit der Sendung auf BBC iPlayer ist eine rechtzeitige Erinnerung an die unglaublichen Stärken und Talente, die Menschen mit Pflegeerfahrung mitbringen. Dazu gehören ihre Fähigkeit, brillant zu sein, ihre Fähigkeit, sich von Widrigkeiten zu erholen, und die Tatsache, dass sie es wert sind, anerkannt zu werden.

Sophie Willans Darstellung von Alma trifft den Nerv von Menschen mit Pflegeerfahrung und hebt die Probleme der psychischen Gesundheit hervor – ein wichtiges Thema hier in Deutschland, wo 5,2 % der Bevölkerung an Depressionen leiden.

Diese Show macht auf diese Herausforderungen aufmerksam und bietet eine nachvollziehbare Erzählung für viele, die mit ähnlichen psychischen Problemen zu kämpfen haben.

Mikado-Kinderkrippe in Österreich öffnet Türen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Inclusive Education for All: Styria's Pioneering Crèches, Concept art for illustrative purpose, tags: mikado - Monok

Die Kinderkrippe Mikado in Graz in Österreich bietet dringend benötigte Betreuungsmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen und schließt damit eine große Lücke in der Region. Jahrelang hatten Eltern von behinderten Kindern Schwierigkeiten, Einrichtungen zu finden, die bereit waren, ihre Kinder aufzunehmen, weil sie Bedenken wegen des erforderlichen Betreuungsniveaus hatten.

Die Kinderkrippe Mikado hat sich mit einem Team von Fachkräften dieser Probleme angenommen und bietet ein maßgeschneidertes Umfeld für diese Kinder.

Ein Pionier in der integrativen Kinderbetreuung

Die im Dezember 2023 eröffnete Kinderkrippe Mikado ist eine der wenigen Einrichtungen in der Region, die sich der integrativen Betreuung von Kindern mit Behinderungen verschrieben hat. Die Philosophie der Kinderkrippe beruht darauf, allen Kindern unabhängig von ihren Fähigkeiten gleiche Chancen zu bieten. Die hell gestalteten Räume und der üppig bepflanzte Innenhof bieten den Kindern einen Ort, an dem sie sich entfalten können.

Die Einrichtung arbeitet mit zwei Gruppen, in denen jeweils zwei Kinder mit Behinderungen untergebracht werden können. Laut Geschäftsführerin Daniela Wohlmuth kann die Kinderkrippe auf 25 Jahre Erfahrung in der Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen zurückgreifen und will eine umfassende und einfühlsame Betreuung bieten.

Unterstützung durch die lokalen Behörden

Das Projekt hat große Unterstützung von Seiten der lokalen Behörden erhalten. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier lobte Bildungslandesrat Werner Amon die Initiative und wies darauf hin, dass die Zahl der Elementarpädagogen in der Steiermark in den letzten Jahren um 500 gestiegen ist, was die Qualität der Betreuung in der gesamten Region verbessert hat.

Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner betonte ebenfalls die Bedeutung einer frühen Förderung von Kindern mit Behinderungen, da dies langfristig zu besseren Ergebnissen führe.

Neues Gesetz zur Förderung inklusiver Bildung

Im Einklang mit dieser Initiative ist am 1. September ein neues Gesetz in Kraft getreten, das Kindern mit Behinderungen eine Betreuung in Kinderkrippen bis zum Alter von drei Jahren garantiert. Dieses Gesetz ist ein wichtiger Schritt nach vorne, um sicherzustellen, dass Kinder mit besonderen Bedürfnissen von klein auf die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, und um einen inklusiven Ansatz in der Bildung in der gesamten Steiermark zu fördern.

Die ‚Park-Regel‘: Ein Leitfaden für Eltern zur Namensgebung für Kinder mit Blick auf die Zukunft

 w, tags: die und auswirkungen auf - images.unsplash.com

Ein kürzlich in den sozialen Medien veröffentlichter Beitrag hat unter den Eltern eine wichtige Diskussion darüber ausgelöst, wie wichtig es ist, bei der Wahl des Namens die langfristigen Aussichten des Kindes und die möglichen Auswirkungen auf seine Identität zu berücksichtigen.

Wie in dem Social-Media-Beitrag vorgeschlagen, besteht eine wirksame Strategie zur Vermeidung möglicher Peinlichkeiten und Mobbing darin, das als „Parkregel“ bekannte Konzept anzuwenden, bei dem Ihr Ihren Wunschnamen in einer überfüllten Umgebung wie einem Park ausprobiert.

Wenn es Ihnen schwer fällt, sich vorzustellen, wie Ihr den Namen in einer belebten Umgebung im Freien wiederholt ruft, ohne dass Ihr euch dabei unsicher oder unwohl fühlt, dann ist dieser Name vielleicht nicht für euer Kind geeignet.

Denken Ihr an die Zukunft Ihres Kindes

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Ihr bei der Namensgebung für euer Kind berücksichtigen solltet, ist die Frage, wie es sich als Erwachsener mit seinem Namen fühlen wird – und ob er im beruflichen Umfeld oder im Umgang mit Kollegen und Gleichaltrigen Bestand haben wird.

Diese Mutter sagte: „Seid Ihr gemein zu diesem Namen. Setzt euch hin und schikaniert Ihr diesen Namen. Tut Ihr so, als wäret Ihr ein ungehobeltes Kind und plant Ihr vorausschauend, bildet Ihr Konter.“ Sie riet den Eltern auch, den Spitznamen mit dem Nachnamen auszuprobieren – und benutzte Harry Dick als Beispiel, um das zu verdeutlichen.

Die Kommentare der Nutzer zu dem Beitrag brachten auch andere Dinge ans Licht. Ein Nutzer erzählte, wie sein Klassenlehrer eine Liste mit möglichen Namen mitbrachte und die Klasse bat, die schlimmsten Spitznamen aufzuschreiben, die ihnen einfielen. Nach dieser Übung gerieten der Klassenlehrer und seine Frau in Panik.

Ein anderer meinte, Eltern sollten ihre Kinder wie zukünftige Erwachsene benennen und nicht Namen verwenden, die vielleicht höchstens vier oder fünf Jahre lang niedlich sind. Ein dritter meinte, dass Kosenamen genau zwei Silben haben sollten und man sich nicht lächerlich machen sollte, wenn man sie in der Öffentlichkeit ausruft.

Wenn Ihr bei der Namensgebung für euer Kind überlegt und bewusst vorgeht, kann sich dies nachhaltig auf die Selbstwahrnehmung und das allgemeine Wohlbefinden eures Kindes auswirken und ihm letztlich helfen, ein starkes Identitätsgefühl zu entwickeln, das ihm sein ganzes Leben lang zugute kommt.

Abu Dhabis neue Initiative zur Steigerung der Heiratsrate und zur Unterstützung von Familien

Khaled bin Mohamed Al Nahyan - Khaled bin Mohamed Al Nahyan, tags: scheich familien abu - CC BY-SA

Vor kurzem hat Scheich Khaled bin Mohamed, der Kronprinz von Abu Dhabi, eine neue Initiative mit dem Namen Emirati Family Growth Programme eingeführt.

Dieses Programm, das am Montag auf einer Sitzung des Exekutivrats von Abu Dhabi verabschiedet wurde, soll Familien stärken und den Zusammenhalt der Gemeinschaft fördern. Es ist Teil der umfassenderen Abu Dhabi Family Wellbeing Strategy, die sich darauf konzentriert, die Bürger zu befähigen, stabile Familien zu gründen.

Dr. Elizabeth Monier betont, dass die Initiative darauf abzielt, die Zahl der Familien zu erhöhen und die Struktur und Stabilität der Bevölkerung zu verbessern.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Schwerpunkt auf der Erhöhung der Zahl der Familien liegt, nicht nur auf der Bevölkerungszahl

Dr. Elisabeth Monier

Finanzielle und familienunterstützende Maßnahmen

Durch verschiedene Initiativen soll dieses Programm das Familienleben verbessern und das Engagement des Landes für das Wohlergehen seiner Bürger aufrechterhalten.

Im Rahmen dieser neuen Initiative erhalten anspruchsberechtigte Emiratis finanzielle Leistungen wie Darlehen und Mietzuschüsse, verlängerte Rückzahlungen von Wohnungsbaudarlehen, Mutterschaftsurlaub und Hausbesuchsdienste nach der Geburt ihres vierten, fünften und sechsten Kindes.

Auf der Ratssitzung betonte Scheich Khaled die Bedeutung des Programms als Ausdruck des Engagements der VAE-Führung für emiratische Familien.

Das emiratische Familienwachstumsprogramm ist ein bedeutender Schritt nach vorn in den laufenden Bemühungen der Regierung von Abu Dhabi, die Familien zu stärken und den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu fördern.

Dr. Mugheer Al Khaili, Vorsitzender des Ministeriums für Gemeindeentwicklung, erklärte, dass Abu Dhabi schon immer eine Stadt war, die sich für Kinder, Jugendliche und Familien eingesetzt hat.

Abu Dhabi war schon immer eine Stadt, die Kinder unterstützt, junge Menschen stärkt und familienfreundlich ist.

Dr. Mugheer Al Khaili

Vor kurzem hat das Department of Community Development das Medeem-Modell für Frauenhochzeiten eingeführt. Dieses Modell fördert einfachere Hochzeitszeremonien, die sich auf traditionelle Werte konzentrieren und die finanzielle Belastung für junge Paare verringern.

Zu Beginn dieses Jahres hat Scheich Mohammed bin Rashid, Vizepräsident und Herrscher von Dubai, eine Strategie ins Leben gerufen, um die Zahl der emiratischen Familien im Emirat innerhalb eines Jahrzehnts zu verdoppeln. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bereitstellung von Wohnraum, die Verbesserung des Lebensstandards, die Förderung des sozialen Zusammenhalts und die Entwicklung von Zukunftskompetenzen für die kommenden Generationen.

Durch die Umsetzung dieser Programme will die Regierung die finanzielle Belastung derjenigen, die eine Hochzeit planen, verringern und das Wachstum größerer, stabiler Familien fördern. Dadurch wird der Zusammenhalt der Gemeinschaft gestärkt und die Verpflichtung des Emirats gegenüber seinen Bürgern aufrechterhalten.

Einblicke aus Yale: Untersuchung früher Lebenserfahrungen und kognitiver Ungleichheiten

Yale Study: Early Life Experiences and Racial Disparities in Cognition, Concept art for illustrative purpose, tags: auswirkungen auf - Monok

Eine neue Studie unter der Leitung von Forschern der Yale School of Public Health beleuchtet die Auswirkungen negativer früher Lebenserfahrungen, insbesondere des Besuchs segregierter Schulen, auf den kognitiven Verfall und die Ungleichheiten zwischen älteren schwarzen und weißen Amerikanern.

Die Studie, die in JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde, ist die erste ihrer Art, die die langfristigen kognitiven Auswirkungen der schulischen Segregation untersucht. Sie stützt sich auf eine breite und repräsentative Stichprobe der US-Bevölkerung, um ihre Erkenntnisse zu gewinnen.

Durch eine Analyse der Bildungsqualität und der persönlichen Erfahrungen während der Schulzeit ergab die Untersuchung erhebliche Unterschiede in der kognitiven Funktion und der Rate der kognitiven Beeinträchtigung zwischen verschiedenen Rassengruppen. Frühere Studien haben sich in erster Linie auf die Länge der Schulzeit konzentriert, aber diese Studie zeigt, wie wichtig es ist, die Qualität der Bildung und die individuellen Erfahrungen zu berücksichtigen.

Bewertung der rassischen Kluft

Die Ergebnisse unterstreichen die großen Unterschiede bei den Demenzraten: Schwarze ältere Erwachsene erkranken etwa doppelt so häufig an der Alzheimer-Krankheit oder anderen Formen der Demenz wie weiße ältere Erwachsene.

Die Ergebnisse der Studie haben erhebliche Auswirkungen für politische Entscheidungsträger und Fachleute im Gesundheitswesen. Sie legen nahe, dass Interventionen, die auf frühe Lebenserfahrungen abzielen, Vorrang haben müssen, um die Chancengleichheit zu fördern.

Studien deuten darauf hin, dass die Investition in Bildung höher sein könnte als die Behandlung von Risikofaktoren in der Lebensmitte und später, wie Diabetes und Bluthochdruck. Für Ärzte in der medizinischen Grundversorgung könnte das Verständnis der Kindheitserfahrungen ihrer Patienten die bestehenden Methoden zur Bewertung ihres Demenzrisikos ergänzen.

Die Studie analysierte Daten aus der Health and Retirement Study, bei der 1.634 nicht-hispanische schwarze und 7.381 nicht-hispanische weiße Teilnehmer befragt wurden. Die Forscher berücksichtigten Faktoren wie kognitive Funktion, kognitive Beeinträchtigung, familiäre Beziehungen, Finanzen, traumatische Erfahrungen, Bildung und genetische Faktoren im Zusammenhang mit der Kognition.

Auf einer 27-Punkte-Skala waren die durchschnittlichen kognitiven Testergebnisse der schwarzen Teilnehmer niedriger (13,5 Punkte) als die der weißen Teilnehmer (15,8 Punkte).

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen einen erheblichen Unterschied in den Raten kognitiver Beeinträchtigungen zwischen älteren schwarzen und weißen Amerikanern, wobei die Prävalenz in der ersten Gruppe mit 33,6 % mehr als doppelt so hoch ist wie bei den weißen Teilnehmern (16,4 %). Diese erhebliche Diskrepanz erfordert sofortige Aufmerksamkeit und gezielte Interventionen, um die Kluft zu überbrücken und die Chancengleichheit zu fördern.

Sechsjähriger Schüler in den USA und zehnjähriger Junge aus Saskatchewan übertreffen sich im Braille-Unterricht

Video Screenshot, tags: junge - Youtube

Towns Fuentez von der Crawford Elementary in den Vereinigten Staaten und Isaiah Gauthier von einer Schule in Saskatchewan sind zwei junge Schüler, die bemerkenswerte Fortschritte in der Braille-Erziehung machen.

Towns, der aufgrund einer Mikrophthalmus- und Mikrokornea-Erkrankung gesetzlich blind ist, gedeiht in seiner Kindergartenklasse dank der Hilfe seiner engagierten Lehrerin Pam Pilgram-Smith.

Isaiah, der mit einer Sehbehinderung geboren wurde, ist der erste Schüler in Saskatchewan, der sich für den internationalen Braille-Wettbewerb in Los Angeles qualifiziert hat, nachdem er bei einem regionalen Wettbewerb in seiner Alterskategorie zu den 10 Besten der Welt gehörte.

Ich glaube, dass wir in einigen Fällen aufgrund seiner Beharrlichkeit und seiner Entschlossenheit, das Beste aus sich herauszuholen, noch viel mehr von ihm gelernt haben.

Frau Pilgram-Smith

Beide Schüler haben schon in jungen Jahren mit der Braille-Schrift begonnen und haben dadurch erhebliche Fortschritte gemacht.

Was die Brailleschrift leisten kann

Towns‘ Lehrer lernte die Brailleschrift, um ihm das Lesen beizubringen, was zu beeindruckenden Ergebnissen bei den Leseprüfungen führte.

Isaiah setzt sich für eine bessere Zugänglichkeit durch die Aufnahme der Blindenschrift auf Schildern ein und benutzt Maschinen zum Lesen und Schreiben in Blindenschrift.

Im Kindergarten nimmt Towns mit Begeisterung an allen Aktivitäten teil, einschließlich des Schaukelns auf dem Klettergerüst.

Wir wollen, dass er sich einbezogen fühlt, und wir wollten, dass die anderen Schüler das Gefühl haben, dass es in Ordnung ist, Fragen zu stellen, und sie hat das wunderbar hinbekommen.

Andrea Fuentez

Isaiah ist jetzt in der 4. Klasse und hat das Niveau der Brailleschrift der Klasse 7 erreicht. Er ist einer von fünf Kanadiern, die sich für den internationalen Wettbewerb qualifiziert haben.

Frau Pilgram-Smiths integratives Klassenzimmer fördert das Wachstum von Towns und seinen Mitschülern.

Seine Liebe zum Lesen blüht auf, auch dank des Engagements und des innovativen Ansatzes seiner Lehrerin.

Andrea Fuentez, Towns‘ Mutter, und Isaiahs Lehrerin Christina Jean sind stolze Unterstützer und Befürworter des Bildungsweges ihrer Schüler.

Der zehnjährige Isaiah möchte durch seine Leistungen Veränderungen bewirken.

Er kommt jetzt in das Alter, in dem er gerne selbstständiger gehen würde, und er muss sich darauf verlassen, dass die Person, die ihn begleitet, ihm sagt, dass dies eine Herrentoilette oder eine Damentoilette ist.

Christina Jean

Die Brailleschrift ist ein wichtiges Hilfsmittel für Schüler mit Sehbehinderungen, das ihnen das selbstständige Lesen und Schreiben ermöglicht.

Die Feinheiten des aus 63 Zeichen bestehenden Codes ermöglichen diesen Schülern den Zugang zu Informationen und eine effektive Kommunikation.

Diese beiden jungen Schüler mit ihrer Entschlossenheit und ihren innovativen Lehrern sind inspirierende Beispiele für das Potenzial und die Bedeutung der Braille-Schulung.

Worauf achten bei einem Kinderroller?

Roller für Kinder

Kinderroller liegen im Trend und bringen viel Spaß mit sich, denn dies ist für Kinder die Vorstufe zum eigentlichen Fahrrad fahren. Modelle können bereits ab einem Alter von 2 Jahren genutzt werden, ein perfekter Einstieg liegt bei 3 Jahren, je nach Entwicklung des Kindes. Doch bei der Anschaffung von einem Kinderroller sollten einige Kriterien unbedingt beachtet werden.

Passendes Modell finden

Beim Kinderroller Test war die Auswahl an Roller für Kinder recht groß, doch ist es zunächst einmal wichtig ein Modell für das jeweilige Alter zu finden. Vor allem die Körpergröße spielt eine wichtige Rolle, damit das Kind den Roller auch bedienen kann. Ein weiterer Punkt stellen die Sicherheitsmerkmale dar, denn das Gerät sollte auf jeden Fall von einer Prüfstelle, wie zum Beispiel dem TÜV ausgezeichnet sein. Zu beachten gilt es, aus welchem Material der Roller gefertigt wurde und ob es scharfe Ecken oder Kanten gibt.

Verstellbarer Lenker

Weil Kinder noch wachsen ist ein verstellbarer Lenker ein wichtiges Kriterium, denn so lässt sich dieser in der Höhe verstellen und kann sich optimal an die Größe vom Kind anpassen. So muss nicht nach kurzer Zeit ein neuer Roller gekauft werden, weil das Kind diesen nicht mehr optimal nutzen kann.

Beim Kinderroller Test waren einige Modelle aus Aluminium gefertigt, was sich positiv auf das Gewicht auswirkt. Dadurch lässt sich so ein Spielgerät von Kindern im Alltag leichter lenken und wirkt nicht so träge. Zudem ist Aluminium resistent gegen Rost und sehr langlebig. Praktisch sind zudem Tragegurte, wenn das Kind mal nicht fahren möchte oder der Rolle transportiert werden soll.

Welche Art von Reifen?

Damit ein Roller richtig gut fährt und auch viel Spaß macht, muss das Gerät überzeugende Fahreigenschaften besitzen. Hier spielen die Reifen eine wichtige Rolle, denn neben Luftreifen gibt es auch Kunststoffreifen. Die Luftreifen ähneln dabei den Ausführungen wie bei Inline-Skats und haben den großen Vorteil, dass sie Stöße sehr gut abfangen und entsprechend dämpfen. Kunststoffreifen sind dagegen recht hart und bieten nur einen sehr unzureichenden Federungskomfort.

Reifen mit Luft sind deutlich komfortabler und liefern beim Fahren mehr Laufruhe, während Kunststoffreifen schon mal Geräusche von sich geben. Gerade für Kinder, die mit einem Roller noch nicht sehr geübt sind, eignen sich Luftreifen am besten.